Schmerzen richtig behandeln

Woher kommen die Schmerzen?

Schmerzen im Bewegungsapparat und der Muskulatur gehören zu den am weitesten verbreiteten, gesundheitlichen Beschwerden. Nahezu jeder Mensch hat schon einmal unter Rückenschmerzen, HWS-Schmerzen oder Schmerzen an anderen Stellen des Skelettsystems gelitten. Diese funktionellen Störungen des Bewegungssystems können sehr einschränkend sein. Die Schmerzen wirken häufig stark auf die Lebensqualität, und beeinträchtigen das Wohlbefinden im Alltag. Häufig kommt es zu einem Teufelskreis. Durch eine Blockade kommt es zu Schmerzen, die wiederum zu Fehlhaltungen und Verspannungen führen.

Viele Menschen sind von chronischen oder immer wiederkehrenden Schmerzen betroffen. Die Ursachen sind vielfältig. Blockaden, die durch Fehlhaltungen, einseitige oder zu starke Belastungen entstehen, aber auch mangelnde Bewegung gehören dazu. Der gesamte Bewegungsapparat braucht regelmäßige Bewegung, um gesund zu bleiben. Wenn die ausbleibt, kann es zu funktionellen Störungen kommen. Auch seelische Ursachen können ein Grund für Schmerzen im Skelett- und Muskelsystem sein.

Blockaden können an verschiedenen Orten im Körper auftreten, und dort oder an einem weiter entfernt liegenden Körperbereich Schmerzen verursachen. So kann beispielsweise eine Atlas-Blockade oder eine andere Gelenkblockaden sowohl zu Rückenschmerzen, zu HWS-Schmerzen als auch zu Migräne führen. Der erste Weg bei Schmerzen führt in der Regel zum Hausarzt, der dann an einen Facharzt verweist, um eine Diagnose zu erhalten. Eine Therapie wird nach der Diagnosestellung meistens in Kooperation mit dem Physiotherapeut oder Orthopäden entwickelt. Ideal ist es, wenn dabei Techniken aus beiden Bereichen angewendet, und durch alternative Methoden ergänzt werden. Dies ist bei der Craniopressur der Fall, die u.a. auch Elemente der manuellen Therapie nutzt, und vom Schmerztherapeut durchgeführt werden kann. Vor allem bei einer Atlas-Blockade kann sie gute Erfolge bis hin zur Schmerzfreiheit leisten.

Die richtige Therapie bei Schmerzen

Dies kann soweit gehen, dass der wirkliche Ursprung der Schmerzen erst wieder gefunden werden muss, um dann daran zu arbeiten. Da in der Regel mehrere Gewebestrukturen betroffen sind, muss die Schmerztherapie dies berücksichtigen, und durch unterschiedliche Ansätze Impulse geben, die sowohl Gelenkblockaden lösen können, als auch muskuläre Verspannungen. Dabei ist es wichtig, sanft und schonend vorzugehen. Alleine durch manuelle Techniken, die Bearbeitung von Akupressur- und Triggerpunkten und ähnliche alternative Methoden können durch die CranioPressur-Therapie Blockaden gelöst werden. Wirbel werden nicht „eingerenkt“, sondern durch eine gezielte Bearbeitung des Umfeldes wieder dazu gebracht, in ihren natürliche Zustand zu gleiten. Die Therapie erfolgt ausschließlich durch die Hände des Therapeuten und ohne andere Hilfsmittel. Nur in einigen Fällen kann eventuell eine Utraschalltherapie ergänzend verordnet werden.

Der sensible Umgang ist besonders wichtig bei HWS-Schmerzen und Atlas-Blockaden. Dieser sensible Bereich des Kopfes muss immer mit äußerster Vorsicht behandelt werden. Techniken, die damit arbeiten, den Atlas einzurenken, werden vereinzelt durchgeführt, sind aber in der CranioPressur-Therapie tabu. Denn sie bringen ein hohes Risiko von teils gefährlichen Komplikationen mit sich. Besser ist es, durch sanfte Griffe und gezielte Arbeit an bestimmten Triggerpunkten den Körper dazu zu bringen, den gesunden Normalzustand selbst wieder herzustellen. Durch die Therapie werden also auch die Selbstheilungskräfte des Körpers angesprochen.

Die Erfolge einer Schmerztherapie

Hat der Orthopäde eine Diagnose gestellt, kann der Therapeut eine passende Therapie durchführen. Es ist von Vorteil sich bei Schmerzen des Bewegungsapparates durch einen Schmerztherapeuten behandeln zu lassen, da hier ganz gezielt auf die individuelle Schmerzsymptomatik eingegangen werden kann. Durch eine genaue Analyse können Schmerzmuster herausgefunden, und das beste Vorgehen in der Schmerztherapie festgelegt werden. Die Chance auf Schmerzfreiheit nach der Therapie steigt dadurch enorm an. Durch die schonende Behandlung mit der CranioPressur-Therapie geht das Risiko von Komplikationen gegen Null. Durch die Einwirkungen auf die unterschiedlichen Gewebe kann es in der Therapie und danach allerdings zu verstärkten Schmerzen kommen, die einem Muskelkater ähnlich sind. Diese rühren daher, dass die Funktion in dem Bereich, in dem sich die Blockade befand, wieder hergestellt wird. Die Durchblutung wird angeregt und Verhärtungen und Verschlackungen lösen sich. Vor allem bei Blockaden, die schon lange vorhanden waren, kann sich dies für den Patienten anfangs ungewohnt anfühlen. Diese Art von Beschwerden sind normalerweise aber nach kurzer Zeit verschwunden. Diese Art der Behandlung kann sehr schnell wirken, so dass möglicherweise schon nach 1-3 Behandlungen eine deutliche Verbesserung und sogar Beschwerdefreiheit eintreten kann.